2024: GM Igor Khenkin

Spieler aus 8 Nationen und 2 Kontinenten

186 insgesamt, 2 GM, 3 IM/WIM, 6 FM, 2 CM

Er hat es wieder getan:
GM Igor Khenkin holt sich seinen fünften Sieg am Schlosspark und ist nun alleiniger Rekordturniersieger.

Eine in der Spitze nicht ganz so stark besetztes Open, spannend war es trotzdem und auch mit einer geringen Quote an kampflosen Partien.

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2023: GM Igor Khenkin

Spieler aus 11 Nationen und 4 Kontinenten

182 insgesamt, 3 GM, 5 IM/WIM, 7 FM, 1 CM

Am Schlosspark wird wieder Schach gespielt und das Imperium schlägt zurück:
GM Igor Khenkin holt sich den vierten Sieg und zieht mit Poetsch gleich, der dieses Jahr passen musste.

Nach drei langen Jahren Pause konnte somit wieder an die schöne Turnierserie, die im Jahr 2019 endete, angeknüpft werden.

Corona: 2020 - 2022

Das SPO 2020 war bereits ausgeschrieben, die Teilnehmerliste schon gut gefüllt, dann kam doch noch der Lockdown!

Corona sorgte dafür, dass die Figuren für drei Jahre am Schlosspark im Schrank blieben.

Die hochsommerlichen Temperaturen und teils hohe Luftfeuchtigkeit boten dem Virus mehr Angriffsfläche.

Neben den gesundheitlichen Risiken galt es auch das für den Verein zu beachten.

2019: GM Hagen Poetsch

Spieler aus 12 Nationen und 4 Kontinenten

189 insgesamt, 5 GM, 6 IM, 10 FM/WFM, 3 CM

Und er hat es wieder getan: nun ist auch die Wiederholung des Vorjahreserfolgs gelungen und Hagen Poetsch ist mit vier Siegen der neue König am Schlosspark!

Über 20 Titelträger waren am Start und tragen Zeugnis dafür, dass diese Leistung kein Spaziergang war.

2018: GM Hagen Poetsch

Spieler aus 9 Nationen und 2 Kontinenten

186 insgesamt, 5 GM, 3 IM, 8 FM, 1 CM

Da strahlt er, der neue Großmeister und wiederholungstäter am Schlosspark: Hagen Poetsch holt den dritten Sieg und hat mit Gutman und Khenkin gleichgezogen.

In diesem nach Anzahl der Titelträger stärksten Open in Biebrich ist das ein sehr schöner Erfolg.

Gelingt auch ihm einmal die Titelverteidigung?

2017: GM Misa Pap

Spieler aus 7 europäischen Nationen

191 insgesamt, 4 GM, 6 IM/WIM, 7 FM/WFM, 1 CM

Hoffnungslos überbucht, aber jeder hat seinen Platz zum Spielen bekommen. Was die Fluggesellschaften können, klappte auch am Schlosspark. Eine neue Rekordmarke!

Mit dem Serben GM Misa Pap konnte sich wieder ein ganz neuer Name in der Siegerliste verewigen.

2016: GM Igor Khenkin

Spieler aus 7 Nationen und 2 Kontinenten

184 insgesamt, 4 GM, 5 IM, 6 FM

Schon der dritte Sieg für GM Igor Khenkin am Schlosspark und damit hat er gar schon Altmeister Gutman eingeholt.

Khenkin war punktgleich mit den anderen GM auf Platz 1, darunter auch Gutman, hatte aber die neue, und für ihn bessere Zweitwertung auf seiner Seite.

Vorjahresieger Kollars, jetzt schon IM, wurde bester Spieler hinter dem GM- Quartett.

2015: Dmitrij Kollars

Spieler aus 6 europäischen Nationen.

187 Teilnehmer, 3 GM, 5 IM, 7 FM, 1 WFM

Man muss schon an die Anfänge des Turniers zurückgehen, um herauszufinden, wann zuletzt ein titelloser Spieler am Schlossaprk gewinnen konnte.

Mit Dimitrij Kollars konnte sich gar ein Teenager in die Siegerliste eintragen.

Seine titelosen Vorgänger sind heute Professor für Mathematik und Vorstandsvorsitzender bei der Deutschen Bahn. Da denn man tau!

2014: GM Khenkin/Poetsch

Spieler aus 5 Nationen und 2 Kontinenten

187 Teilnehmer, 2 GM, 4 IM, 6 FM, 1 WFM, 2 CM

Auch das ist neu am Schlosspark: zwei Sieger! Die Lokalmatadoren aus den Vorjahren, Khenkin und Poetsch, schenkten sich nichts und landeten am Ende absolut punktgleich auf Eins.

Damit gelang Khenkin zum ersten Male überhaupt die Titelverteidigung eines Spielers am Schlosspark.

2013: GM Igor Khenkin

Spieler aus 6 europäischen Nationen

187 Teilnehmer, 4 GM, 1 WGM, 4 IM, 6 FM

Volles Haus am Schlosspark! Ein Tisch mehr wäre noch gegangen, doch das wird erst im nächsten Jahr eingeführt.

Erneut gewinnt ein Spieler des Gastgebers, diesmal ist es GM Igor Khenkin, der seit einigen Jahren schon in Wiesbaden beheimatet ist.

Ist es das Turnier oder doch der angrenzende, schattige Biergarten, der so viele immer wieder anlockt?

2012: GM Oleg Korneev

Spieler aus 6 europäischen Nationen

172 Teilnehmer, 3 GM, 4 IM, 7 FM

Ein neuer Teilnehmerrekord schon im zweiten Anlauf und die Kapazitätsgrenze wurde knapp verfehlt, aber es wurde auch schon enger!

Mit dem russland- stämmigen GM Oleg Korneev, der nunmehr in Spanien lebt, gewann ein neues Gesicht am Schlosspark.

Die Klimaanlage sorgt im Hochsommer für angenehme Temperaturen während die Köpfe rauchen.

2011: IM Hagen Poetsch

Spieler aus 7 Nationen und 2 Kontinenten

158 Teilnehmer, 2 GM, 4 IM, 5 FM

Dieser Neustart hat funktioniert! Mit neuer Webseite, elektronischer Ergebnisanzeige, Digitaluhren, aber auch Holzbretter und -figuren wurde ein neuer Open- Standard in Hessen gesetzt.

Kein Platz frei blieb auf dem Siegertreppchen und mit IM Hagen Poetsch gewann gar ein Spieler des gastgebenden Vereins. Was will man mehr?!

Zeitenwende: 2010

15 Titelträger fanden den Weg in die hessische Landeshauptstadt zum eintägigen Schnellschach, insgesamt 80 Teilnehmer, also nur ein gutes Zehntel im Vergleich zu Mainz.

Und doch bot nun das endgültige Aus für die Chess Classic in Mainz neue Möglichkeiten.

Das Jeanne-Schütz-Haus wurde jetzt renoviert, weg von Biertischen, hin zu gediegener Saaloptik. Und von den ausgestorbenen Chess Classic in Mainz erbte man gar noch den 'Turnierdirektor'.

Bruchlandung: 2009 - 2000

Geglückter Start ins Millenium. Dann geht die D-Mark, das SPO aber leider auch. Ein erster Versuch der Reanimation bringt ernüchternde Teilnehmerzahlen. Was tun?

Möglicherweise inspiriert durch die aufkommende Götterdämmerung auf der linken Rheinseite entschied man sich für ein neues Konzept, diesmal im Schnellschach.

Konsolidierung: 1999 - 1990

Ein Aussetzer im Jahr 1995, und es knirscht bereits im Verein

Aufbau: 1989 - 1981

Als GM-Turnier mit kleinem Open gestartet. Dann neunrundige Open.